Tippppfehler

Das war der einzige Grund: dieser Tippfehler bei der Eingabe der bereits bekannten www Adresse.

Günther ohne 'h', also Günter.
Und Güntersleben gibt es sogar auch !
Wahnsinn wieviel Leben ich so habe.

Also wird eine der ersten Reisen mit dem Gelben nach Güntersleben führen,
so in der Nähe von Würzburg. Eine Weinbaugegend…, na denne….

Das erscheint mir für so ein Greenhorn wie mich gerad das richtige. Da wird die nächste MAN Werkstatt nicht allzuweit entfernt sein, wenn ich eine rote Warnleuchte nicht verstehe, oder der Gelbe mich noch nicht so verstehen sollte.ADAC Mitglied werd ich jedenfalls deswegen immer noch nicht !
(…und Payback Karte hab ich auch keine, will ich auch nicht, und den Pin will ich auch nicht, und…., und ….)

Allerdings wird die Verständigung bestimmt auf die besondere Probe gestellt werden. Englisch berherrsche ich ja ganz gut die deutsche Sprache, aber….. 

Dann folgen auch Bilder, logo…..,
von Güntersleben,
von dem Günter sein Leben,
und vom Gelben in Güntersleben….,
aus Güntersleben sowieso……,

vielleicht sogar in Günther sein Leben,
na das wollen wir doch hoffen, oder ?????

Kaffeezauber

Karibische Strände…,
Reggae Musik…,
CubaLibre….

Und was suche ich ?

Kaffee !

Auf einer TreckingTour durch den Inlands-Dschungel ist er schnell gefunden.

Noch grün am Strauch..,

zum Schälen mit dem Stampfer…,

oder unmittelbar vor der Röstung.

Die Tochter des Hauses schaut argwönisch drein, schliesslich hat uns ihr Vater sogar ins Haus gebeten.

Von der restlichen Familie zeugt die kleine Photoausstellung im Wohnzimmer.

Nicht am Nil

Aber ob die heute frisch entstehenden Bauruinen demnächst,
so in 2000 Jahren etwa,
auch viele Touristen anlocken können ?

Ich hab da meine Zweifel.

Im günstigsten Fall sind diese Trümmer wegen mangelhafter Bauausführung einfach vom Erdboden verschwunden,
vom Sand in die Wüste getragen,
denn da gehören sie locker hin.

Und die Bauherrn gleich mit.

Am Nil

Nach Hurghada zu kommen und keine Schnorchel- oder Tauchausrüstung dabei zu haben,

ist in etwas so,
wie nach Garmisch zu fahren und nur die Kegelbahn im Hotelkeller gesehen zu haben.

Droht dann der Haut der Salzwasserkoller, dann geht’s flugs zu den Bauruinen aus der Antike: Luxor, der Karnaktempel oder die Memnonkolosse.

Hier wusste man schon sich gesittet den Tag zu vertreiben,
als in Europa noch die Kampfaxt geschwungen wurde.

Mombasa

“And the moon is the only light, we will see….”
Nacht oder Tag, völlig egal.
Kenya bietet mehr Reize als jedes Phantasialand.
Nicht nur für die Augen.

Wenn die Massai aus dem Stand wie in Trance steil empor springen, die Trommeln den Rhythmus vorgeben, dann lohnt sich auch mal die Augen zu schliessen.

Aber Achtung:
Wie hier an der Fähre zu Mombasa ist immer das Gedränge auch sehr gross.
Da sollte mindestens ein Auge wachsam bleiben..

Singapore


Nach der Landung steige ich aus der Metro in Downtown aus, und das erste was ich sehe: sind umgefallene Mülltonnen.
Das soll die sauberste Stadt der Welt sein ?

Singapore ist sicherlich eine der westlichsten Städte Asiens.


Der wunderbare Mix von moderner Skyline, Einkaufsparadies und asiatischen Krämerläden macht die Spannung der Stadt aus.

Similan Islands

Sie gehören zu den “Top Ten” aller weltweiten Tauch- und Schnorchel Highlights.
Für drei Tage geht’s mit einer bunt gewürfelten Truppe auf Kreuzfahrt durch die neun Inseln, 60 km vor der thailändischen Küste.

Auf sieben Gäste kommen immerhin sechs Crewmitglieder. Nur Kleidungszwang gibt es hier nicht wirklich.

Die Inseln sind allesamt unbewohnt,
die Strände unberührt.

Im 26 Grad warmen Wasser, immer den Blick nach unten tauchen wir schnorchelnd ein,
in dieses Paradies.

Chiew Lan Lake

Der älteste Regenwald der Welt.

Geflutet um Strom zu gewinnen. Viel Natur wurde damals einfach aufgegeben.

Geblieben sind mystische, knorrige Bäume, die mahnend ihre Äste aus dem Wasser heben.

Kalkfelsen ragen steil aus dem blauen Wasser.

Mit dem Longtailboot geht’s für drei Tage auf Treckingtour, wilden Elefanten auf der Spur.

Übernachtet wird in Bambushütten, die auf dem See schwimmen. “Tie”, unser Guide kümmert sich perfekt, und seine Küche ist es auch.

Mui Ne – Wüste am Meer

Seit dem hervorragenden AV-Vortrag von Michael Martin (www.Michael-Martin.de) bin ich infiziert.

Die Wüsten der Welt will ich sehen.

Und Vietnam hat auch ein schönes Stück zu bieten: Mui Ne, ca 100 km nördlich von Phan Thiet.

Unser Guide richtet es selbstverständlich so ein, dass wir just zum Sonnenuntergang vor Ort sind.

Die letzten Bilder verschwinden drei Tage später vor dem Hotel in Ho Chi Minh City.

In Sekunden reissen Mopeddiebe die Kamera von der Schulter und verschwinden im Durcheinander.

Vietnam 2006 – Chinese New Year

Chinese New Year, das grösste Fest im Jahr.

2006 beginnt das Jahr des Hundes.

Viele sehen wir in Käfigen auf Mopeds verladen, auf dem Weg zum Schlachthof.

Aber hier stecken junge Männer drin. Sie tanzen, balancieren und bitten um Spenden für ihre Schulen und Gruppen.

Das Geld wird den Kindern in die Hand gegeben, dann werden sie hochgehoben und müssen gelähmt vor Angst es diesem Riesen-Ungeheuer ins Maul stecken.

Die Erwachsenen lachen. So macht man Kinder stark, oder ?

Überall gibt es Musik und Tanzgruppen, die ganze Stadt ist auf den Beinen, eine tolle Atmosphäre.

Soviel Anmut, soviel Begeisterung, das steckt an, der Funke hat es leicht überzuspringen.