20.Juni — Baden in Landschaften

Mhhh, Rucksackreisen müssen nicht immer, und vor allem überhaupt nicht automatisch im herbergsähnlichen Massenlager enden.
Heutzutage wird man auch als Rucksackträger an den Rezeptionen der fünf Sterne Herbergen wohlwollend empfangen.

Und am Pool, da sehen doch eh alle Menschen gleich aus…,
wenn man denn welche sieht…..

“The Chedi Club”, Ubud/Bali – inmitten der  Reisfelder:

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“Puri Mangga Sea Resort”, Lovina/ Bali – mit Blick bis zum Pazifik:

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“Samanvaya”, Sidemen/Bali – diesmal mit weitem Blick über die Reiseterrassen bis ins Tal:

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“Jeeva Klui”, Mangsit/Lombok –
sieht gleich aus schmeckt aber anders, vorne Süss-, hinten Salzwasser.

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12.Juni — Reisterrassen von Tegalalang

Na, wenn man ohnehin schon auf dem Weg nach Nordbali ist,
dann kann man auch mal anhalten,
an den Reiseterrassen von Tegalalang,
und sei es um sich die Beine zu vertreten.
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Ist schon ziemlich sehr touristisch hier.
Mag sein, dass der Reis trotzdem wächst,
aber die Haupteinnahmequelle ist er sicher nicht mehr.
Immerhin sind die Herrschaften hier das photographiert werden sehr gewöhnt,
und so mach ich mich auf die Suche nach dem ultimativen “ShootingPoint”.
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Ergebnis?
Ich bin abgesoffen,
im Reisfeld.

Das geht sogar noch,
immerhin hab ich mal von
Peter Scholl-Latour ein Buch gelesen..,
mit dem Titel::
“Tod im Reisfeld”

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10.Juni – “Gibt’s nicht”, gibt’s nicht.

In Bali meinte ein TouristBüro’ler auf GiliGede, im Süden Lomboks, gäbs doch gar kein Hotel. Oder war er nur enttäuscht, dass er kein Fährticket verkaufen konnte.

“Jet”, eine Niederländerin hat das Gelände vor sieben Jahren gekauft. Das heisst sie hat es kaufen lassen, denn Ausländer können in Indonesien keinen Besitz erwerben. Da kam es ihr zugute, dass ihr Vater eh Balinese ist.

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Nach und nach hat sie ein kleines Paradies ans Meer gebaut.

Eine kleine Oase mit vier Bungalows wirklich ganz direkt am Meer.
Strom nur in den Abendstunden, wenn der Generator läuft,
fliessendes Wasser nur aus der Schöpfkelle.

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Die Bungalows kann man nur mit Vollpension buchen (28€/Person), und das ist das Beste am stillen Örtchen: Jet kocht zusammen mit ihren Mädels aus dem benachbarten Fischerdorf was das Land so hergibt. Etwas scharf, sehr vegetarisch und wirklich jeden Tag anders. Selbst das Frühstück sieht immer wieder anders aus.

Und gegessen wird an der langen Tafel, alle zusammen. Auch an Geburtstagen.

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7.Juni – ReiseStart

Also wenn schon das neue LKW-Fahrgestell fertig ist,
dann kann ich ja auch mal gleich losreisen.
Mit dem Rucksack.
Und das einzige was ich dem gutes tun kann ???
Ihn mal endlich waschen.
Auf zum nächsten Waschsalon, der mit der Jumbowaschmaschine.
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Oh staun !!!!
Neben 34 Waschsalons in Deutschland
unterhält diese Kette auch einen in Accra/Ghana.
Dabei dachte ich immer das die Afrikaner …..
Na das wär ja auch mal ein lohnenswertes Reiseziel, dieser Waschsalon in Ghana…
Aber erstmal gehts jetzt nach Indonesien.
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05.Mai – Die Radioschule in Chikuni

In Dörfern die weit ab von jeglicher Infrastruktur liegen kommt die Schule per Radio unter den Klassenbaum.
Der Staat hat zu wenig Geld all die erforderlichen Lehrer einzustellen und Schulen aufzubauen. So gibt es Hilfsmassnahmen, die Radioprogramme professionell erstellen. Die Radios sind mit Handkurbel und Solarzelle ausgestattet, denn Strom gibt es in diesen Dörfern natürlich auch nicht.
Wir waren mit einer prominenten Vertreterin in Afrika vor Ort, um darüber zu berichten, zum Beispiel auch auf dem Kirchtentag 2013. Shary Reeves moderierte vor 60.000 Besuchern das Bühnenprogramm in Hamburg, und stellte auch diesen Filmbeitrag den Gästen vor.

25.März – zurück aus Sambia

130321-drehrunde-dsc04515 Kaum hab ich die Kamera ausgepackt, versammelt sich eine grosse Kinderschar, um jeden meiner weiteren Handgriffe zu beobachten.
Dabei bin ich gekommen um die Kinder zu beobachten.

Die Filmaufnahmen drehen sich diesmal um Radioschulen in Sambia.
Der Weg zur Schule wäre zu weit und es gibt zu wenige ausgebildete Lehrer. Also werden solar betriebene UKW-Radios in die Dörfer verschenkt, und täglich vor versammelter Schülerrunde eingeschaltet, geht die Schule ‘online’.

130319-trampelpfad-dsc04426_2 Um überhaupt in diese Dörfer zu kommen ist viel OffRoad fahren angesagt. Aber “Father Kelly” beherrscht das perfekt. Mit 60 Sachen gehts über die Trampelpfade quer durch Sambia.
130320-sambia-hunhn-dsc04465 Das typische Gastgeschenk der Dörfer: ein Huhn.
Das wandert dann in den Kofferraum und wenig später ….

Jetzt starte ich mal den Filmschnitt, und such noch ein paar Bilder zusammen,
denn es gibt noch einiges zu berichten …
aus Sambia.