01.Okt.18 – Der Tarot-Garten

Da gab es eine französische Künstlerin die durch ihre Nanas bekannt wurde…

Niki de Saint-Phalle.

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Im Süden der Toscana hat sie diesen wunderbaren, sehr bunten Garten gebaut.
Diesmal hat mein BEsuch endlich geklappt,
und das Wetter spielte sogar auch noch  mit …

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02.Okt.18 – Toscana

Alle Jahre wieder …
und das am liebstem zum Sommerende …

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Südlich des Flusses Po beginnt die Toscana …
… und da zieht es mich auch diesjährig hin …

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Und es sind nicht nur die bekannten und sehenswerten Dinge …

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Allein wenn ich schon in diese kleinen, wunderbaren Geschäfte hinein schaue ..

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Ein Photoleckerbissen reiht sich neben den anderen,
und die Augen feiern mit …

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30.Aug.18 – Sahara-Willi Treffen

Also wenn ich schon mal in der Gegend bin, dann ist mir dieses Willi-Treffen eines der liebsten der ganzen Szene. Noch dazu seit dieses Treffen unmittelbar an der Mosel stattfindet: in Enkirch

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Zugleich war es die Premiere mit meinem neuen Steyr-Krug. Und ganz schon wie im Gelben nutze ich dieses Quartier selbst wenn der Innenausbau noch durch Abwesenheit glänzt.
Es gibt eigentlich nur zwei Dinge die in so einem Gefährt wirklich wichtig sind …

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Das Bett …
und die Kaffeemaschine…

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Für den Rest kann man sich ganz einfach ein paar Duschmarken beim Orga-Team beschaffen …
Geht doch !!!

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17.Aug.18 – Hamburg

Irgendwie fühl ich mich von diesem Schiff verfolgt …
jetzt in Hamburg …

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Dabei bin ich schon sehr lange nicht mehr hier gewesen.
Was ein Glück, denn nur so ist die Bauphase dieses Diskussionsgegenstandes glatt an mir vorbei gegangen …

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Die Mischung machts,
und gerade davon hat Hamburg wohl besonders viel zu bieten …

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… und da gehört der Kiez wie kaum in einer anderen Stadt einfach dazu .

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11.Aug.18 – Ostsee

Eine Woche am Meer. Ostsee.
Und mitten in Travemünde gehts nach “Europa” …

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Von draussen kommt mal wieder die “Peter Pan” durch die Strandkörbe …

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Der Mensch ist wohl offenbar immer noch ein Herdentier,
denn warum sonst scharen sich die meisten auf einen kleinen Flecken …

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während wenige Meter weiter gähnende Leere herrscht …

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… mein Glück !!

27.Juni 18 – Urlaub

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Dinge miteinander zu verbinden, ist ja eh ne Lieblingsmethode von mir.
Diesmal ein Besuch bei Krug Expedition in Schladming/Österreich mit ein paar Tagen am Dachstein …

Erstaunlich das man mit einer Gästecard sogar schon die Gondelfahrt auf 3.000 Meter bezahlt hat.
Manchmal entgeht mir eben doch als leidenschaftlichem Wildcamper der ein- oder andere Vorteil.

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Das kleine Hotel von Doris (Pension Herold in Ramsau), wäre mir mit einem Camper allerdings auch entgangen,
und das wäre echt schade drum.
Allein dieses durch-und-durch Biorundum-Frühstück ist schon der reinste Hit …
Und dann der Kraftplatz in Sichtweite zum Haus …

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Gegenüber locken die Niederen Tauern mit vielen Wanderhütten, also nix wie los …

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Das “Massenlager” der Ignaz-Mattis-Hütte entpuppt sich als 6-Matrazen-Lager, geht doch …
und der Kaiserschmarren ist ein Gedicht…
naja, ich bin immerhin dafür fast nen tag zu Fuss unterwegs …

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28.April 18 — Kiew, Hauptstadt der Ukraine

Eine schöne Fügung bringt mir vier Tage Sonderurlaub in der ukrainischen Hauptstadt. Das Hotel mitten im Studentenviertel ist schnell gefunden und dazu noch recht preiswert. Kein Wunder, aktuell meiden wohl alle Touris diese uralte Metropole. Und etwas zu feiern gibts scheinbar wohl auch …

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Das Wetter ist sehr hold, und der Andreasstieg verspricht einen perfekten Rundumblick über die Stadt.

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Alte Kulturschätze ohne Ende. Die Metro macht es für Fussgänger besonders leicht.

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Der Maidan-Platz weckt düstere Erinnerung an mehr als 100 Tote im Jahr 2014, also gerade mal vor vier Jahren. Heute ist er wieder ein quirliger Mittelpunkt der Shoppingwelt …

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Vier Tage waren eine gute Zeit in dieser Multi-Kulti-Stadt.
Wiederkommen? Gerne …

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14.Febr.18 – Guatemala

Und schon wieder reise ich zum Flughafen.
Diesmal geht es in zwei Fliegern und 13,5 Flugstunden über Atlanta/Georgia zunächst nach Guatemala City. Am nächsten Tag dann weiter mit Pickup bis nach Quetzaltenango. Vier Stunden brauchen wir für die 200 Km. Bis auf 3.000 Höhenmeter gehts rauf, ja dieses Guatemala ist höher gelegen als die europäischen Alpen.

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Zwischendurch gibts noch einen Touristopp am berühmten “Lago de Atitlán”. Rundherum alles nur Vulkane. Zwei gehören zu den aktivsten ganz Amerikas.

Bei dieser Filmreise gehts wieder um Kinder.
Es ist weltweit immer das ähnliche Drama.
Die Mädchen werden zu früh verheiratet und bekommen viel zu viele Kinder.
Viele Kinder können viel arbeiten und tragen einen Teil des Familieneinkomens bei.
Schule ist nicht so wichtig, geht alles von der Arbeitszeit ab.

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Wie es dann der nächsten Generation gut gehen soll, das ist nebensächlich. Zunächst geht es um die eigene Existenz.
Dabei wäre eine gute Schulbildung der wichtigste Schritt.

Wir besuchen ein Hilfsprojekt, wo auch noch Kinder älter als 10 neu in eine private Schule aufgenommen werden. Die staatliche Schule nimmt nur die jüngeren Kinder auf. Wichtigstes Ziel ist erstmal eine abgeschlossene Grundschule.

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Gearbeitet wird meist auf den Markständen, oder auch in Steinbrüchen.

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So haben wir ausgiebig die Chance kreuz und quer über die Märkte zu laufen,
und ich muss sagen, sie wirken auf mich aufregender als die arabischen Märkte …

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09.Febr.18 – mein Resumee Australien

Ok, Australien stand nicht weit oben auf meiner Reiseliste. Da haben dieses Jahr ein paar Dinge gut zusammengepasst.
Ich war von Anfang an skeptisch, muss ich zugeben.

Nach 5 Wochen und rund 9.000Km hab ich jetzt nen guten Eindruck von der Ostküste.

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Landschaftlich war da nix aufregendes, rein garnix.
Alte Geschichte ? Fehlanzeige. Immer dann wenn die Aussis die Aboriginies herausstellen wirds peinlich. Man kann dann immer davon ausgehen, das die Aussis selbst kein Geld verdienen können und das Thema dann den Einheimischen gerne überlassen.

Typische, regionale Kulturen? Totale Fehlanzeige: kennste eine mittelgrosse Stadt, Dorf, Fluss, kennste alle.

Was ist es denn, was all die vielen Weltreisenden an Australien so “great” finden ?

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Ein paar Ideen hab ich.
Natürlich zum einen die Weite.
Wahnsinn wieviel Km man stur geradeaus durchs Land fahren kann ohne eine Menschenseele, ein zweites Auto oder ne Tanke zu sehen.
Natürlich zum weiteren die Leere.
Wenn nicht viele Menschen auf einem Platz hocken, dann werden sie wichtiger.
“Woher? Wohin? Willkommen! Toll das du hier bist …!”
Bei einer Bevölkerungsdichte wie in Europa fallen selbst mir solche Sätze weniger ein, wenn mir ein Touri vor die Füsse fällt.
Und dann die Gelassenheit.
Alles hier in downunder geschieht einen Tacken langsamer, ohne jede Hektik, mit Platz, Raum und Zeit.

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Wenn ich beispielsweise mal wieder mit dem Linksfahrgebot nicht wirklich zurecht kam, etwas hilflos auf der Stelle fuhrwerkte, da hielten alle umstehenden Aussis sehr entspannt-freundlich an. Meine Handbewegungen sie mögen doch bitte weiter fahren wurden immer ignoriert. Sie warteten einfach bis das ich meine persönliche Kurve bekam und dann reihten sie sich friedvoll und relaxt mit mir in den Verkehr ein.
In Europa ? Undenkbar !!! Mir graut schon vor den 100 Km vom Flughafen nach Hause.

Ich denke das macht Australien sehr attraktiv.
Die Gelassenheit, und der fehlende europäische Stressberg.
Das kommt durch die Leere, denn bei so wenigen Einwohner hat jeder soviel Platz wie er gerade braucht.
Und das kommt allein durch die Weite dieses riesigen Kontinents.
Das hat auch mir sehr gefallen.

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