7.Juni – ReiseStart

Also wenn schon das neue LKW-Fahrgestell fertig ist,
dann kann ich ja auch mal gleich losreisen.
Mit dem Rucksack.
Und das einzige was ich dem gutes tun kann ???
Ihn mal endlich waschen.
Auf zum nächsten Waschsalon, der mit der Jumbowaschmaschine.
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Oh staun !!!!
Neben 34 Waschsalons in Deutschland
unterhält diese Kette auch einen in Accra/Ghana.
Dabei dachte ich immer das die Afrikaner …..
Na das wär ja auch mal ein lohnenswertes Reiseziel, dieser Waschsalon in Ghana…
Aber erstmal gehts jetzt nach Indonesien.
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10.Juni – “Gibt’s nicht”, gibt’s nicht.

In Bali meinte ein TouristBüro’ler auf GiliGede, im Süden Lomboks, gäbs doch gar kein Hotel. Oder war er nur enttäuscht, dass er kein Fährticket verkaufen konnte.

“Jet”, eine Niederländerin hat das Gelände vor sieben Jahren gekauft. Das heisst sie hat es kaufen lassen, denn Ausländer können in Indonesien keinen Besitz erwerben. Da kam es ihr zugute, dass ihr Vater eh Balinese ist.

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Nach und nach hat sie ein kleines Paradies ans Meer gebaut.

Eine kleine Oase mit vier Bungalows wirklich ganz direkt am Meer.
Strom nur in den Abendstunden, wenn der Generator läuft,
fliessendes Wasser nur aus der Schöpfkelle.

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Die Bungalows kann man nur mit Vollpension buchen (28€/Person), und das ist das Beste am stillen Örtchen: Jet kocht zusammen mit ihren Mädels aus dem benachbarten Fischerdorf was das Land so hergibt. Etwas scharf, sehr vegetarisch und wirklich jeden Tag anders. Selbst das Frühstück sieht immer wieder anders aus.

Und gegessen wird an der langen Tafel, alle zusammen. Auch an Geburtstagen.

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12.Juni — Reisterrassen von Tegalalang

Na, wenn man ohnehin schon auf dem Weg nach Nordbali ist,
dann kann man auch mal anhalten,
an den Reiseterrassen von Tegalalang,
und sei es um sich die Beine zu vertreten.
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Ist schon ziemlich sehr touristisch hier.
Mag sein, dass der Reis trotzdem wächst,
aber die Haupteinnahmequelle ist er sicher nicht mehr.
Immerhin sind die Herrschaften hier das photographiert werden sehr gewöhnt,
und so mach ich mich auf die Suche nach dem ultimativen “ShootingPoint”.
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Ergebnis?
Ich bin abgesoffen,
im Reisfeld.

Das geht sogar noch,
immerhin hab ich mal von
Peter Scholl-Latour ein Buch gelesen..,
mit dem Titel::
“Tod im Reisfeld”

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20.Juni — Baden in Landschaften

Mhhh, Rucksackreisen müssen nicht immer, und vor allem überhaupt nicht automatisch im herbergsähnlichen Massenlager enden.
Heutzutage wird man auch als Rucksackträger an den Rezeptionen der fünf Sterne Herbergen wohlwollend empfangen.

Und am Pool, da sehen doch eh alle Menschen gleich aus…,
wenn man denn welche sieht…..

“The Chedi Club”, Ubud/Bali – inmitten der  Reisfelder:

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“Puri Mangga Sea Resort”, Lovina/ Bali – mit Blick bis zum Pazifik:

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“Samanvaya”, Sidemen/Bali – diesmal mit weitem Blick über die Reiseterrassen bis ins Tal:

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“Jeeva Klui”, Mangsit/Lombok –
sieht gleich aus schmeckt aber anders, vorne Süss-, hinten Salzwasser.

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