Mo.28Aug22 – gerettet, 800m weit.

Die Spanngurte sind voll durchgeknallt (angezogen),
die Spurstange zurück auf ihren Platz gezerrt.

Ich lass den Motor an,
wende den Steyr gaaaanzzzz vorsichtig
und hoppele gaaaanz langsam, und noch viel gefühlvoller als sonst, in Richtung Mobilfunkmast.

Die Retter mit ihrem Sattelschlepper sind schon mal voraus gefahren.
Jetzt können sie ja wieder,
denn ich fahre den Steyr aus der Engstelle heraus.

Mein ganzes tolles Gefühl reicht aber offenbar nicht aus.
Die Kräfte an den Spanngurten lässt diese einreissen.
Genau 800 Meter dauert die Flucht nach vorn,

dann machts einen Knall und das Lenkrad zeigt wieder in alle Richtungen,
nur nicht geradeaus, nach vorne.

Ende Gelände !

Die Spurstange liegt wieder am Boden. Klar.
Der letzte Gewindebolzen ist jetzt auch abgerissen. Auch klar.