Keine Frage, wir erreichen Husseins Werkstatt in Catembula ohne jeden weiteren Zwischenfall,
direkt an der angolanischen Küste.
Aber bevor irgendeiner wieder ein Werkzeug anpackt,
gibt es erstmal Suppe.

Er hat eine afrikanische Küchenfee festangestellt.
Sie scheint schon lange für ihn im Einsatz zu sein, denn die Suppe ist libanesisch, und tut richtig gut.
Husseins Werkstatt ist auch ein Lager, ein riesiges.

Neuteile vom Händler für Fahrzeuge sind teuer.
Die Autos werden in Angola gefahren bis sie wirklich nicht mehr können.
Da lohnt es sich immer einen zu kennen, der mal ne gebrauchte Türe in Reserve hat, Farbe egal,
denn der Motor, der läuft noch viele Jahre weiter,
wenn nur nicht die anderen Autos auf Angolas Strassen immer so nahe kämen.

Aus dem Gewusel kommen dann wohl auch meine M14 x 1,5 her.
Keine Frage, es gibt reichlich,

An seiner Werkstatt kommen Steyrs Räder vorne alle nochmal runter,
die Schrauben werden jetzt mit Loctite gegen Verlust gesichert.
Eine Riesenrohrverlängerung hilft das „passende“ Anzugsmoment aufzubringen.
Und so ganz nebenbei erwischt Hussein noch die Fettpresse und schmiert den Steyr komplett ab.
Bingo, mehr geht beim bestem Willen nicht.
Der Wahnsinn …. „…what a man …“
