Spontan kommt gern – mal schnell zum Wandern in die Julischen Alpen.
Ich muss auch erstmal in die Karte schauen wo ich da hin will. In den Naturschutzpark „Triglavski Narodni Park“, benannt nach dem höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav. Diese Berge liegen unmittelbar hinter der österreichischen Grenze.
Ein echter Abenteuerurlaub, denn neben Hüttenwandern, Paddeln und Seilbahn nutze ich nach vielen Jahrzehnten mal wieder ein Zelt als Bettstatt.
Der Blick hinter dem Reisverschluss lässt auf ein paar besondere Tage hoffen. Und die werden es auch.
Grossen Anteil zum Gelingen dieser Woche hat dieser See: „Bohinjsko Jezeri“
Ganz friedlich liegt er inmitten von steil aufragenden Bergen. Das einzige Vergnügungsschiff „dampft“ mit Elektroantrieb übers meist spiegelglatte Wasser.
In „meiner“ Bucht liegen zwei Paddelboote zur freien Verfügung. Wem wir diese Geste zu verdanken haben lässt sich allerdings nicht ermitteln.
Zunächst meistere ich die 1.000 Höhenmeter auf der Südseite mit einer Kabinenseilbahn.
Erst von hier oben lässt sich das Hochgebirge auf der anderen Seite erkennen.
Irgendwo da muss auch der Triglav stecken (2.864m).
Ich selbst stehe auf dem Vogel-Massiv, auch schon auf über 1.500 Höhenmeter.
Den Wasserfall „Slap Savica“ kann man besuchen …
Krönender Abschluss der Treckingtour ist eine nördliche Runde.
In den ersten 2 Stunden stehen 1.000 Höhenmeter an. Und irgendwie schaff ich es ganz gut. Einige andere Mitstreiter drehen um, das macht den „alten Herrn“ natürlich mächtig stolz.
Ausspannen am See fällt leicht.
Man muss nur einfach hingucken, stundenlang …
Denn das Bild ändert sich ständig …