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Raus aus der Stadt, wozu bin ich denn hergekommen ? Die Wahl fällt auf die südliche Route über Kulob zum Pamir. Für die ersten 340km stimmt das auch. Mehr als 20Km in der Stunde gehen nicht mehr. |
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… über Wasser
… durchs Wasser, das Angebot für Offroader |
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Wir treffen auf den Fluss Panj, und damit auf die afghanische Grenze. |
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Die erste Militärkontrolle. Der Soldat nimmts gründlich, schaut in jede Schublade. Er sucht nach Waffen. Dann fragt er locker nach Sexvideos. Habe ich beides leider nicht. Beim rausgehen vergisst er sein Sprechfunkgerät. Hmm, war keine gute Idee… |
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Ab sofort werden wir steckbrieflich gesucht. Die Gelbe Tour wird höchstwachsam verfolgt und per Funk weitergegeben.. Wirklich jede Militärkontrolle zwingt uns zum Stopp, fragt nach dem Funkgerät. Mehrfach reichen unsere Beteuerungen nicht, und wieder eine Durchsuchung. Langsam wird klar: wenn das Gerät in afghanische Hände geraten würde, dann könnten die locker auf einfache Weise den tadschikischen Funkverkehr abhören. Uiuih. Vielleicht ein Stoff für den nächsten 007, aber wir werden so etwas bestimmt nicht wieder tun. |
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Abends halten wir an einem kleinen Familiienrestaurant an. Der Hausherr setzt sich zu uns. Er zeigt auf die andere Flusseite und vergleicht die Grenze mit der deutsch-deutschen. Auf beiden Seiten wohnen Tadschiken. Sie sprechen die gleiche Sprache und feieren die gleichen Feste. Bleiben aber getrennt. Wieso gibts da eine politische Grenze? Zudem verschlingt die Sicherung dieser Grenze den grössten Teil des tadschikischen Militärhaushaltes. |
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Und auch wenn wir sie nicht sehen können, bei jedem Halt kommen sie aus dem Gebüsch, die Militärs und schauen wachen Auges auf unser Tun. So breche ich einige Photohalte ergebnislos ab. Rechts Afghanistan, links Tadschikistan. |