Ukraine

1.200Km durch die Ukraine. Einiges an MainRoad, aber auch quer durch.

Die Strassen gehen eh fast nur geradeaus, für mich immer nur nach Osten.

Durch Weizenfelder bis zum Horizont, wie in Canada.

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Gestern war die Magistrale wg. Bauarbeiten voll gesperrt.

Da musste ich die nächste Querverbindung weiter südlich nehmen.

Aber keiner hat mir gesagt, das die erst 100 (!) Kilometer weiter unten zu finden ist.

Völlig entspannt. Schonend für Motor und Nerven.

Ohne Navi, mit grober Karte (1: 3,75mio).

aber mit Kompass (im Navi…)

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Geht alles.

Und man kommt in Kontakt mit den Einheimischen.

Hier gibt es sogar noch Bahnschrankenwärterinnen. Und die kennen sich aus. Sogar auf den Strassen.

Und was wenns mal heiss wird?

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Hitzefrei für LKW Fahrer?

Keine Sorge, es hat sich keiner dran gehalten.

Der Teerbelag ist hin, und zwar überall.

Aber die zahlen bestimmt hier auch erheblich weniger Steuern und natürlich keine Maut.

Passt doch

Und die Harten ?

Na die kommen hier auch, wie immer und überall, in den Garten….

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Ein anderes Phänomen hab ich sofort vom Segeln in Kroatien wieder erkannt.

feine-damen

Die jungen Mädels, zwischen 16 und sagen wir 24 sind heraus geputzt, das eine(m!) der Atem stockt.

Da geht die volta: schauts her, ich bins!

(Foto aus Kiew, und Foto aus Ukraine)

Der “Mittelbau” fehlt komplett. Die sind von der Strasse gefischt, geschwängert, und kümmern sich um Brut und Aufzucht.

Erst die Mädels ab 50, die sind wieder auf der Strasse zu sehen.

In Kittelschürze, mit Kopftuch und kaputtem Rücken und oft auch am Stock (…gehend…).

(2.400km gefahren, 6.Reisetag)