Mi.26Febr20 – optimieren …

Die Endmontage ist ja schon seit einiger Zeit im Gange.
Und immer wieder gibt es kleine Gründe zur Optimierung.
Platz sparen + Gewicht reduzieren, vielleicht in der Reihenfolge.
Jetzt trifft es die Verbindung von der Wasserfiltern zu den FrischWasserTanks.
Nach der Testreise letzten Sommer reduziere ich den Querschnitt
von 1″ (ein Zoll, rechts) auf 3/4″ (links im Bild).

Es sind nur drei Messingteile,
aber der Unterscheid ist sehr deutlich:
235 Gramm zu 470 Gramm, also exakt nur halb so schwer.
Ich sachs ja …: der Ausbau macht Fortschritte !

25.Febr.20 – Mammutaufgabe

Darauf hab ich mich gefreut.
Schön im Trockenen und Innen arbeiten, sauber Hände behalten…, klar definierte Leitungswege,
E-Technik-Basteln hat so etwas Meditatives….

noch sieht das seeeehr aufgeräumt aus, aber das wird schon noch eng werden, sehr eng …

12.Febr.20 – Kabel als Salat

Na das hatte ich kommen sehen.
Schon von weitem …
Und gefreut hab ich mich drauf.
“Kabel machen” ist immer eine trockene, saubere, und wenig anstrengende Arbeit …

Naja, ich geb zu …
Es war klar, das es viele werden würden …
aber soooo viele…

Verdeckte Kabelführung …
Dazu wurde hinten in den Schränken einige Meter Nuten eingefräst,
damit die Kabel unschein- und unsichtbar ihren spannungsvollen Weg finden …

Bei der Kabelfülle bin ich ganz froh das alle Schalter garkeine Kabelführung haben …

EnOcean-Schalter vom namhaften Heizungsbauer
ohne Kabelanschluss …
und ohne Batterie inside …
Beschallung platziert und verkabelt …
nur der Dicke für die Mitte, der fehlt noch.

11.Febr.20: … keine Atempause, Geschichte wird gemacht …

Es sind die vielen kleinen Schritte, die immer wieder eine Geschichte ausmachen …
Bei mir sehen sie so aus …

Ein superblödes Gefühl so einer glänzend lackierten, unversehrten Wand mit einem groben Kreisbohrer zu Leibe zu rücken …

Bloss damit nach ein paar Stunden dann soetwas dabei heraus kommt …

Kaum zu sehen …
Gott sei dank …
Soll ja auch unauffällig bleiben,
aber eben wirksam …

Tankentlüfter

01.Febr.20 – hinein damit …

Ist das schon eine Transformation ?
Wenn die Möbel aus der Werkstatt auf ihre endgültigen Plätze verschafft werden … ?
Egal …, ich find’s gerad ganz besonders spannend ….

… verschwindet später alles im doppelten Fussboden.

Immerhin wird genau in diesem Moment die Theorie zur Praxis, was bisher nur im Kopf zusammenpasste …
wird jetzt begehbar …

da fehlt noch was,
ist aber schon ziemlich viel …
der Ballsaal mutiert zur Wohnhöhle ..
die 2mm müssen in der Ecke noch wech,
dann passt die Arbeitsplatte auch rechtwinklig auf den Block.

der erste Oberschrank, von dreien …
mit verdeckter Kabelführung und versenktem Lichtschalter.
kein Corean, kein Naturstein,
sondern Kunststein !

13.Jan.20 – …es wird etwas kommen …

Soll man einer sagen es gehe nicht vorwärts…
Naja, ganz ehrlich ?
Es geht langsam vorwärts, aber immerhin.

Der Küchenblock

Fast alle Möbel sind fertig,
zumindest in der Halle des Schreiners.

links Kleiderschrank seitlich zum Bett,
rechts der Schrank im Rücken der kleinen Sitzbank.

Es fehlen lediglich noch die Schliessbleche für die Schlösser,
der Ausschnitt für den Subwoofer,
die Anpassung der Küchenarbeitsplatte,
die AnschlagHölzer für verschiedene Geräte…

Schrank gegenüber der Küche am Durchgang zum Fahrerhaus.

Immerhin ist die Probe-Montage der Grossgeräte geglückt.
Das lässt doch auf einigen Komfort schliessen …

01.Aug.19 – ganz grosses Theater

Ich wusste ja, dass es eines Tages auch mich treffen würde.
Jeden trifft es, ganz klar.
Und es hat immerhin 200.000 Truck-Kilometer gedauert.
Langsam wurde ich sogar schon etwas nervös WANN es denn passieren würde.
Jetzt ist es passiert …

Der Ort des Geschehens hat sich grosse Mühe gegeben:
Ein kostenloser Womo-Stellplatz hinter einem Weingut in der Camargue.
Ein paar von den typischen Pferden gibts auch gleich nebenan, das Wetter ist sonnig,

Zeit: Nachmittag.

Wagenheber hab ich keinen dabei, aber immerhin ein Reserverad,.
Ohne Felge, also nur die Reifendecke, aber das macht ja vieles einfacher.
Den Wagenheber beschafft der freundliche Herr vom Weingut,
und gleich ein paar Hölzer zum Unterlegen dazu.
Er hat den Wagenheber mal gerad von seinem Weinfass abgebaut, denn da braucht er ihn zum Reben pressen …

In der Zwischenzeit geh ich mal dem Bösewicht an den Kragen,
aber garnicht so einfach dieses Stahlteil unter der Reifendecke hervor zu zirbeln ..

was ein Kaliber an Störenfried

Mit des Helfers Einsatz ist der Steyr schnell hochgewuchtet.
Der Sprengring lässt sich nach 7 Jahren vollkommen easy samt dem Felgenhorn abnehmen.
Wie gut das Stefan (Excap) die Teile verzinkt hatte, da hat der Rost keine Chance die Teile miteinander zu verkleben. Auch nach 7 Jahren nicht.

… die Ersatzdecke ist schon auf die Felge geworfen,
jetzt nur noch vorsichtig aufpumpen und mit etwas Kraft gegen das Felgenhorn den Reifen dicht halten. Fertig.
Okay, ich hatte zwei Versuche nötig.
Beim ersten befand sich noch zuviel Dreck + zuwenig Spülmittel auf der Felge.

Aber was kommt dann…?
Alle Versuche den beschädigten Reifen wieder auf das Fahrerhausdach zu wuchten scheitern kläglich,
die Konstruktionen erweisen sich als unzulänglich.
Dann bleibt er eben hier, ist sowieso kein Staat mehr mit zu machen.

Das junge Mädel vom Weingut ist einverstanden und hat sofort eine sehr praktische neue Verwendung fürs Rad:
Die Pferde haben dummerweise immer mit ihrer Nase das Wasserfass umgestossen.
Dieser Reifen …
ja genau …
der Innendurchmesser passt perfekt.

… und ab sofort verhindert mein Reifen das Umfallen des Wasserfasses,
egal wie sich die Pferdchen anstellen.
Bei der grossen Hitze hier diesen Sommer sind alle glücklich,
die Pferde,
das Mädel,
und natürlich ich: toll was ein Gnadenbrot mein alter Reifen hier noch bekommt.

09. Aug.19 – upgrade erwünscht

Das war ja eine Testreise.
Nach Südfrankreich + Nordspanien.
Zwar noch ohne Möbel,
aber mit ein bisschen Elektrik + ein bisschen Wassertechnik.

Und so sieht es dann in der Wasserabteilung aus

Dieser “Regen” ist selbstgemacht.
Typischer Fall von undichten Verbindungen. Immerhin so ungefähr vier, oder fünf Stück. Zwei konnte ich sogar schon unterwegs upgraden, der Rest kommt noch.

Die Elektrik machte dagegen wenig Spirenzchen.
Zweimal ging die Li-Ionen-Batt auf Störung, aber der war es wohl noch zu neu im Steyr. Immerhin geht die Bordspanung meist über 27 Volt (im Bild sogar 28,6 Volt).
Das kann den kleinen LED in den Tastern etwas viel werden. Jedenfalls sind sie zu heiss und die ein oder andere hat es auch schon verabschiedet.

08.Juli 19 – Die Schlagzahl wird höher …

Muss ja auch mal endlich voran gehen …
Schliesslich sind ja ganz grosse + aufregende Dinge mit dem Neuen geplant.

Also mal zwischendurch in die Werkstatt.
Ölwechsel ist fällig. Die technische Durchsicht bringt keine Extravaganzen.
Noch Abschmieren.

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Und die Vorbereitungen um endlich den zweiten Tank anzuschliessen.

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Das hat nen sehr guten Grund: In der Planung taucht eine wirklich grosse Reise am Horizont auf …   Für einen ersten Test gehts noch diesen Monat nach Südeuropa …