Oh je.

Irgendwie war es dann doch der Höhepunkt der kurzen Reise, wenngleich auch der Tiefpunkt.

Auf der Suche nach einem,
DEM besonderen Schlafplatz.
Wie jeden Tag.

Tatort:
gleich vor dem Städtchen Kalifornien,
700 Meter entfernt von Brasilien.

Tatzeit:
Nachts, tiefe Nacht.

Klar, wurden die Wege schmäler,
sehr schmal, weich, nass, wenig Licht…,
aber es ging eben auch noch weiter,
noch eine Biegung des Feldwegs,
noch eine,
aber leider ne Sackgasse,
des Bauers Wiese,
und die war noch nässer.

Wenden !
Gerne, aber wie…?
Nämlich garnicht !!

Aus ! Ende !
Trotz Untersetzungsgetriebe, zwei gesperrten Differentialen, einem AllradAntrieb….

Die Grasnarbe beiseite gewühlt, und dann waren die Reifen sofort am Ende, nämlich zugesetzt, mit nassem, seifigem Schlamm.

Gute Nacht, wozu hat Mann schliesslich sein Bett dabei.

Die Hilfe am nächsten Morgen kam von allein.
Das leuchtende Gelb war einfach zugut über dem Grün des Rasens Kilometer weit sichtbar.
Des Wieses Bauer
brachte des Bauers Traktor.
Seil in die Schäkel,
ein bisschen rangieren,
und freie Bahn zurück.

Okay,
ein bisschen schlechtes Gewissen plagte schon.

Schliesslich war es keine Strasse,
die zur Wiese geführt hatte,
sondern bei Tage betrachtet,
ein idyllischer Weg
zu einem ruhigen Schlafplatz…,
aber……

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