19.Nov.–Khamryn Kiid

Wikipedia fällt dazu nix ein, der Lonely Planet weiss schon mehr,
(wenn man einen findet, denn die Mongolei-Ausgabe ist weltweit ausverkauft….),
Andy aus Jinan wusste da sehr viel konkretes.
Schliesslich war er mit dem Fahrrad extra diesen Schlenker gefahren.
Und was er an diesem einen Weinabend in China erzählte,
das war Grund genug.
Schliesslich War ich nach der GrenzOrgie reif für den Erholungstag.
Allein die Fahrt 30 Kilometer nur über Naturpisten nach Kompasskurs ist ein tolles Präludium.

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Das Kloster Khamryn Kiid liegt in der Wüste Gobi, Südmongolei. Rundum Steppe.
Zentrum der Anlage ist das “Shambala”, der Zeremonienplatz auf dem Hochplateau.
21 weisse Stupas flankieren den Fusssweg hinauf. Auf halber Strecke der “Belltower”, mein erster Übernachtungsplatz. Ich erreiche ihn mit dem letzten Tageslicht.

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Oben angekommen fällt mir eines sofort ganz krass auf:
Keine einzige HolzSouvenirBude, keine rotem Lampions, keine Lasershow…
Hurra, das passt wieder…

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und wie würde Michael jetzt sprechen:
“…und es sind Bilder von atemberaubender Schönheit entstanden…”

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