Sa,18Dez21 – Die Drums

Dieser Nordwesten Namibias ist ein ziemlich menschenleeres, weites Land.
Ab Purros gibt es keine nennenswerten Ansiedlungen mehr.

Umso erfreulicher, wenn dann aus dem Dunst des Horizont eine Shoppingmall auftaucht.
Orupembe Shop No1.
Dieser Laden wird mehr photographiert, als das er die Reisenden auszustatten vermag. Egal.

Dank der heutigen Navigationstechniken ist die Orientierung hier oben kein Problem.
Und trotzdem gibt es mindestens vier ganz besondere WegePunkte, die durch ganz besondere Wege-Markierungen auffallen.
Die Bauart ist immer die gleiche, es sind ausgediente Ölfässer.
So ganz blöd waren die Initiatoren nicht, haben sie doch den Ölfässern verschiedene Farben spendiert. So kann jeder seinen Standort überprüfen.

Erstes Ziel ist die „OrangeDrum“.
An sich wollen wir uns diesmal das Hartmannstal genau nördlich verkneifen, fahren aber trotzdem zur orangen Tonne.
Noch weiter im Westen liegt die „GreenDrum“, auch die werden wir vielleicht mal später aufsuchen.


Kurs wieder nach Osten und wir landen an der „Blue Drum“.

Jedes Fass hat noch besondere Ausstattungsmerkmale verpasst bekommen.
Die Blaue besitzt eine SAT-Schüssel. Und direkt darunter ist auch ein Münzfernsprecher aufgebaut.
Für die ganz Optimistischen erklärt ein kleines Schild ganz unten, das diese Konstruktion nur symbolische Bedeutung besitzt und keinerlei Verbindung zur Aussenwelt besteht.

Weiter im Osten umrunden wir die „RedDrum“ …

… und nehmen nun endlich Kurs nach Nord.
Einer der schönsten Landschaften auf der gesamten Namibia-Tour liegt vor den Reifen: das Marienflusstal.
Ich muss immerzu an den Eingangstext von „Star Wars“ denken: „… unendliche Weiten …“