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Die Festung Jaiselmers liegt auf einem grossen Hochplateau. So beherbergte sie damals nicht nur den Palast samt Nebengebäude, sondern gleich die ganze „Stadt“. Klar, dass da auch ein paar Tempel dazu gehören. Ins Auge fallen besonders die beiden Jain-Tempel. Die Bauart mit diesem fast rund zulaufenden Turm ist charakteristisch. Jeder cm ist reichlich künstlerisch verziert, die Bauzeiten waren entsprechend lang. |
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Beim Ausflug in die Wüste Thar gibts nen Stopp am nächsten Jain-Tempel. Ein gutes Beispiel dafür, dass nicht fast jeder Cent in der indischen Korruption verschwindet. Mit viel Staatsgeldern ist dieser Tempel in den letzten Jahren sehr aufwändig restauriert worden. |
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Der Jainismus ist ähnlich alt wie der Buddhismus. Beide haben sich vor rund 2600 Jahren aus dem Brahmanismus hervorgetan.
Die Jainisten glauben, dass die Erlösung nur durch die völlige Reinheit des Geistes erreicht werden kann. |
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Weltliche Jainisten sind auch früher gute Geschäftsleute gewesen. Sogar sehr erfolgreiche. Sie trieben Handel und sogar auch den Geldverleih.
Ein Grossteil ihres Verdienstes spendeten sie dann aber den Mönchen, die wiederum einige spektakuläre Prachtbauten schufen. Auch in der Wüste kann es regnen. Hat es wohl auch, denn dieser See am Tempel ist schon seit Jahren nicht mehr so voll gelaufen. |