05.Febr. – wieder Segeln

Klar das war schick, letzten Nov. und schon wieder ergibt sich eine neue Gelegenheit auf der SY Habib Sanna.
Diesmal für knapp drei Wochen zwischen den Inseln weiter südlich: Gran Canaria, Teneriffa + Gomera, kenn ich alle drei bisher noch nicht.

Segler können auch anders: mit einem Leihwagen gehts einen Tag lang über die Insel Gomera, die “Habib” parkt solange im grössten Yachthafen, in San Sebastian.
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Gomera selbst ist sehr grün, meistens mit dichtem Wald bewachsen. Im Norden der Insel bilden sich sehr häufig Wolken. Es regnet eher selten, aber in den tief sitzenden Wolken ist die Luft extrem feucht.

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Wir haben perfekte Wetterbedingungen mit exzellenter Sicht, bis rüber nach Teneriffa auf den höchsten Berg Spaniens, den Teide (3.720m).

Eine Woche später, wir sind mit einer weiteren Crew auf Landgang in Gomera, da hats sogar gaaaanz oben etwas geschneit.

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Gomera ist wirklich ein Wanderparadies. Die Hektik der Nachbarinselen kommt hier nicht an. Einen grösseren Flughafen gibts nicht, also ist die Anreise viel zu umständlich für Pauschalurlauber mit Sieben-Tagen-Sonnen-Bade-Zeit.

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Val de Rey, von dieses Örtchen hatte ich schon gehört.
In den 70er und 80er Jahren war es eine Hochburg der Hippies.

Einfaches unbeschwertes Leben, meist ohne weitere Anstrengung in den Tag hinein. Einiges ist davon noch zu spüren, die Mode ist wohl gleich geblieben, nur die Bewohner sind einfach ein ganzes Stück älter geworden …,
wie wir alle…

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